Wer gern Mausgesten benutzt, sollte am besten die ganze Leistungsfähigkeit von KDE 4 ausnutzen.
Bei Systemeinstellungen – Tastenkombinationen sind unter Beispiele – Konqueror-Gesten Beispiel-Mausgesten für vor, zurück, etc. für den Konqueror aufgeführt. Die funktionieren auch gut, aber man kann mehr rausholen! Weil die Gesten schicken Tastatureingaben, namentlich z. B. Alt+Left für zurück, Alt+Right für vorwärts, etc.
Jetzt benutzt nicht nur der Konqueror diese Tastatureingaben für die Navigation. Dolphin macht z. B. das Selbe, auch die eingebettete HTML-Ansicht in Akregator oder auch Firefox (was ja bekanntlich kein KDE-Programm ist). Wenn man jetzt also einfach die selben Gesten systemweit aktiviert, also ohne die Bedingung, daß das aktive Fenster der Konqueror sein muß, dann bekommt man in vielen Programmen Mausgesten, unabhängig davon, ob es KDE-Programme oder irgendwelche anderen sind.
Zumindest für „vor“ und „zurück“ funktioniert das 1A, und das sind (zumindest bei mir) die Gesten, die man am häufigsten braucht.
Danke an alle KDE-Entwickler für diese super Software :-)
Seit Februar versuche ich jetzt, meinen Intel-GMA-X4500-Chip zum Laufen zu kriegen (siehe auch „EDV-Zwischenmeldung“). Mittlerweile hab ich es geschafft, den X-Server „einfach so“ ohne xorg.conf und ohne irgendwelche Hacks zum Laufen zu kriegen. Und jetzt kommt’s:
OpenGL läuft jetzt!
Wow. Und das nach nur zehn Monaten! Eine kleine BIOS-Änderung macht’s möglich. dmesg | grep drm brachte nämlich:
[drm] Initialized drm 1.1.0 20060810
[drm:i915_driver_load] *ERROR* Detected broken video BIOS with 262140/262144kB of video memory stolen.
[drm:i915_driver_load] *ERROR* Disabling GEM. (try reducing stolen memory or updating the BIOS to fix).
[drm] Initialized i915 1.6.0 20080730 for 0000:00:02.0 on minor 0
und das hat bisher nachhaltig verhindert, daß OpenGL funktioniert hat. Wenn man als Shared Memory im BIOS allerdings statt „Auto“ einfach „128 MB“ einstellt, dann funktioniert’s.
Sicher waren auch die 100 zwischenzeitlich eingespielten Updates mitverantwortlich für den schlußendlichen Erfolg. Ist ja aber auch egal. Hauptsache, es geht endlich ;-)
Endlich habe ich eine vernünftige Backup-Lösung gefunden: rdiff-backup. Das ist ein Python-Script, was rsync benutzt, um inkrementelle Backups zu machen. Und zwar in ein Verzeichnis, auf eine externe Festplatte, einen Remote-Server oder sonstwohin.
Allerdings ist rsync-backup ein reines Konsolenprogramm, was keine graphische Oberfläche hat. Es war nicht ganz so einfach und selbsterklärend, rdiff-backup so zu konfigurieren, daß es das tut, was ich von ihm wollte. Also habe ich mir gedacht, ich nehme ein Beispiel, wie man ein Backup eines home-Verzeichnisses machen kann, ohne unnötige Daten mitzusichern, in mein Linux-Know-How auf.