Akademy is the annual world summit of KDE, one of the largest Free Software communities in the world. And I'm a proud member of it :-) Also, I could finally meet Johannes Zarl-Zierl, the maintainer of KPhotoAlbum in-person. You can read more in KPhotoAlbum's news.
This was really a nice experience. I hope I can go again soon!
Exactly today 10 years ago, I officially became a KDE Developer, after receiving the following mail:
Hi Tobias,
Your account has now been converted to a developer account.
The username for SVN is "tleupold". Please find instructions attached.
Thanks,
Ben Cooksley
KDE Sysadmin
Ben Cooksley is still KDE's Sysadmin btw :-)
I started working on KPhotoAlbum some time back in April 2014. I had no clue about C++, but I thought one should be able to tag areas on photos. I had no clue about how to add this either, but I decided to at least do anything about this. So I cloned the KPA code from GitHub (which actually only was a mirror of the official repo, but I didn't kew this either) and messed with the code. It was my first attempt to work with a compiled language at all.
After a lot of trial and error, I managed to add a checkbox saying "tags for this category can be positioned" or such, and I also managed to make the setting persistent, by looking how this was done with other options.
Being quite happy with that, I filed a merge request, only stating that I managed to add an option, and maybe someone would think this was a nice idea. Well, and this became an actual milestone in my "Open Source Carreer": Johannes Zarl-Zierl, then one of KPA's devs, now the project maintainer, took me under his wings and effectively teached my how to code C++, as an outstanding coach with angelic patience.
Without Johannes' unremitting support back then, I most probably would still be stuck messing with some scripted languages, and I would most probably never have tried to write GUI programs at all. This really changed a lot for me, and for what I do in my free time ;-) I would possibly never have started "real" programming. So I want to say this again: Thanks a lot and kudos to Johannes Zarl-Zierl!
May the next 10 years be as nice and as productive as the last ones.
Heute ist die Schlussrechnung für unsere PV-Anlage gekommen. Ganz billig war sie nicht. Wir haben mit der Firma Rietec einen rennomierten lokalen Betrieb mit der Installation beauftragt, und es wurde zweifelsohne auch gute Arbeit geleistet. Wir haben auch hochwertige Komponenten verbauen lassen: 425-W-Kollektoren von IBC Solar, einen 10-kW-Wechselrichter von Fronius (die Größenordnung hätten wir nicht gebraucht, aber der passende kleinere hätte eine unbestimmte Lieferzeit gehabt …) und einen 5-kWh-Batteriespeicher von BYD. Dummerweise war auch das Gerüst (wie auch schon beim Hausbau von der Firma Wimmer Gerüstbau, ehemals Steinhäußer, gestellt) recht aufwändig. Und das alles gibt es nicht umsonst.
Unterm Strich ist die Anlage jetzt jedenfalls mit ziemlich genau 21 000 € zu Buche geschlagen. Das ist schon eine Hausnummer. Wenn man mal eine kleine Abschätzung zur Wirtschaftlichkeit machen will:
Wir haben in den letzten Jahren einen jährlichen Stromverbrauch von ungefähr 3 700 kWh gehabt. Geht man beim Stromverbrauch unseres Opel Corsa F e von übers Jahr gemittelten 16,5 kWh pro 100 km und einer Fahrleistung von 10 000 km pro Jahr aus, kommen nochmal gut 1 600 kWh oben drauf. Sind wir also bei ca. 5 300 kWh Stromverbrauch pro Jahr.
Bei dem Strompreis, den wir momentan in unserm Vertrag mit E.ON zahlen (33,68 ¢/kWh) müssten wir also knapp zwölf Jahre lang komplett den Stromverbrauch von Haus und Auto allein mit Eigenproduktion decken, damit sich die Anlage amortisiert. Die lächerlichen 8,2 ¢ pro kWh für’s Einspeisen lassen wir in dieser Rechnung mal außen vor. Selbstverständlich wird das aber leider sogar deutlich länger als zwölf Jahre dauern. In unserem ersten Winter waren wir – erwartungsgemäß – meilenweit von Autarkie entfernt. Weiterhin muss man davon ausgehen, dass der Wechselrichter und der Batteriespeicher irgendwann ausfallen oder zumindest repariert werden müssen. Die Kosten dafür sind noch gar nicht berücksichtigt.
Bei diesen Zeiträumen frage ich mich schon fast, ob ich den Break-Even-Point überhaupt noch erleben werde …
Quintessenz: Es gehört schon ein ordentliches Maß an Idealismus dazu, bei der Nummer mitzumachen. Aber zumindest leisten wir unseren Beitrag.
Seit Längerem habe ich mal wieder die go-e-Charger-App geöffnet. Es wurde ein Firmware-Update angeboten. Im ChangeLog (schon für Version 0.55.6) stand unter anderem (incl. der falschen Leerzeichen):
pgrid Target für Laden mit PV Überschuss (api key "pgt")
Gibt es jetzt tatsächlich offizielle Schlüssel für das Übermitteln von PV-Überschuss-Daten?! Zumindest wurde mit dem Commit Add api key for pGridTarget schon letztes Jahr im April der Schlüssel pgt zur Dokumentation hinzugefügt, als „R/W“ und mit der geradezu überschwänglich umfassenden Beschreibung „pGridTarget in W“.
Laut einem Beitrag auf GitHub wird für die Steuerung des Überschussladens auch der Akku-Strom benutzt. Wie sieht es dokumentationsseitig mit den zugehörigen Schlüsseln aus? Stand heute unverändert alles „read-only“:
pgrid
R
optional<float>
Status
pGrid in W
ppv
R
optional<float>
Status
pPv in W
pakku
R
optional<float>
Status
pAkku in W
Der mehrfach auch von Maintainer-Seite genannte scheinbar zum Übertragen von PV-Daten nutzbare ids-Array-Key wird nach wie vor in der Dokumentation überhaupt nicht aufgeführt.
Weiterhin schreibt „dosordie“ (ich war so frei, die Orthographie behutsam zu redigieren):
Einzig das Start-Problem ist nervig. Bei Überschuss größer 1,4 kW startet er erst 3-phasig und stellt dann fest, dass ihm die Leistung nicht reicht. Das hab ich mit einer Logik eliminiert, die die unter 4 kW Überschuss manuell auf 1-phasiges Laden stellt.
Also gut. Man kann, wenn man denn weiß wie, dem go-e-Charger den momentanten PV-Überschuss mitteilen; vielleicht auch das, was gerade in den Akku geht oder aus dem Akku kommt. Ordentlich dokumentiert ist hier aber nach wie vor exakt überhaupt nichts.
Ganz ehrlich: Ein Daemon o. Ä., der sich um das Übermitteln der Daten kümmert, muss ja sowieso laufen. Und dann kann ich das bisschen Logik, dass es zum Steuern des Ladens braucht, auch gleich noch selbst machen. Weil sonst braucht es ja wieder diese App, der man dann sagen muss, dass man jetzt mit PV-Überschuss laden will etc. Weiterhin bleiben die Berechnungs-Internas ja eine Black Box. Dann lieber selber wissen und kontrollieren können, was da passiert.
go-e-pvsd läuft mittlerweile ganz passabel, also: Never change a running system ;-)