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Internetbetrug – jetzt per Lastschrift

Probieren kann man’s ja mal. In den letzten Tagen sind auf unserem Girokonto mehrere Lastschriften gelandet, die allesamt nicht autorisiert waren. Jedes Mal nicht allzu viel, damit es möglichst nicht auffällt. Namentlich haben

EPOCH.­COM THE WALBROOK BUILDING 25 WALBROOK mit der Gläubiger-ID GB73ZZZSDDRBOS763233 zugunsten des Kontos DE66 5023 0400 1576 2780 18 und

SKRILL LIMITED Floor 27, 25 Canada Square mit der Gläubiger-ID DE59ZZZ00000979868 zugunsten des Kontos DE86 7001 1110 0009 7960 02

versucht, von uns abzubuchen.

Wenn man nach den Abbuchenden bei Google sucht, dann stellt man schnell fest, dass wir hier nicht die Ersten und auch nicht die Einzigen sind. Netterweise kann man ja so eine Lastschrift einfach zurückgeben. Aber scheinbar ging es bei manchen anderen noch weiter: Die haben dann ein Jahr später gleich noch ein Mahnschreiben eines Inkassounternehmens bekommen. Einfach dreist.

Voll ins Bild passt auch eine E-Mail, die ich kürzlich erhalten habe. Angeblich von PayPal, dass ein Lastschriftmandat akzeptiert wurde. Mit den letzten vier richtigen Ziffern des Kontos, um das es sich dreht. Aber adressiert an den Mädchennamen meiner Frau, kombiniert mit einer meiner E-Mail-Adressen. Die ich aber nicht für PayPal benutze. Bleibt die Frage offen, woher die Betrüger unsere IBAN haben.

Warten wir ab, was daraus wird. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, seine Kontoumsätze regelmäßig zu kontrollieren. Nur zu leicht übersieht man so eine Abbuchung für z. B. 19,95 €.