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Kernel 2.6

Endlich hat es der Kernel 2.6 geschafft, der Standard-Kernel von Gentoo Linux zu werden. Was ein sofortiges Update meines Systems nach sich gezogen hat. Ich habe ja vorher schon die development-sources benutzt, daher war der Umstieg kein allzugroßer Akt – aber ein kleiner "Neuanfang" war es trotzdem, weil jetzt habe ich endlich mal einen "sauber" kompilierten Kernel, in dem nur das ist, was ich wirklich brauche. Schluß mit generischen "Ich unterstütze alles, was geht"-Kernels. Schluß mit einer initrd. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich, als ich von SuSE auf Gentoo gewechselt bin, meinen Kernel mit genkernel kompiliert habe. Aus dem einfachen Grund, daß ich bis dahin (wie sollte ich auch als SuSE-User?!) noch nie einen Kernel kompiliert hatte. Aber damit ist es jetzt vorbei. Zum Glück!

So ein Schlüsselerlebnis bleibt den meisten Linuxusern, die die "großen" Distributionen wie SuSE (man schreibt das glaube ich mittlerweile SUSE – wieso auch immer) oder Redhat, Fedora Core, Debian, Mandrake und wie sie alle heißen, benutzen, vorenthalten. da bleibt eigentlich nur zu sagen: Zum Glück gibt es Gentoo Linux :-)