LaTeX-Know-How
Für alle, die denken, daß ich von Gummihandschuhen oder Fetischisten-Klamotten spreche, wenn ich "LaTeX" schreibe: LaTeX ist ein Textsatzprogramm. LaTeX ist das Maß aller Dinge, wenn es darum geht, eine (wissenschaftliche) Arbeit zu verfassen. Oder einen Brief. Oder überhaupt irgendeinen Text.
LaTeX ist – im Gegensatz zu den bekannten Schreibprogrammen wie Word oder OpenOffice – kein WYSIWYG-Texteditor, sondern arbeitet nach dem Prinzip "What you get is what you want". Im Klartext heißt das, daß man damit nicht (vergeblich) auf dem Bildschirm herumklickt, um danach ein dilletantisch aussehendes (Word-)Dokument zu erhalten ("schaut halt aus wie in Word geschrieben"), sondern einen Quelltext mit Satzbefehlen schreibt, der von LaTeX in ein Dokument umgesetzt wird, das aussieht, als hätte es ein Verlag gesetzt. Außerdem kann man mathematische Formeln, die aussehen wie aus einem Lehrbuch, so einfach setzen, daß sich alle graphischen Formeleditoren davor verstecken können. Und, und, und. Zur weiteren Information über LaTeX verweise ich auf das Internet bzw. Wikipedia.
Fakt ist, daß jeder, der es einmal gewagt hat, über den Tellerrand hinauszuschauen und die Angst vor einem System, einen Text zu erstellen, das "ganz anders" ist, hinter sich gelassen hat, LaTeX nie mehr hergeben möchte. Und sich fragt, warum er sich bisher mit Word gequält hat.
Es treten natürlich einige Probleme auf, wenn man LaTeX benutzt. Die ersten Hürden kann man ohne Schwierigkeiten mit den zahlreichen Einstiegshilfen für LaTeX, die es im Internet gibt, überwinden. Schnell kommt man aber auch an Punkte, die sich nicht mehr so einfach lösen lassen.
Deswegen habe ich mich dazu entschieden, mein sauer erarbeitetes Know-How was LaTeX betrifft mit der Weltöffentlichkeit zu teilen. Anschauen kann man sich das Ergebnis unter LaTeX-Know-How.
Viel Spaß damit!